Universität Wien

030403 KU De l'immédiateté impériale à la Confédération suisse. Étapes de la construction d'un État (2025S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 3 - Rechtswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Französisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Abhaltungsort der Termine 05.06. + 06.06. ist der Seminarraum am Institut für Römisches Recht

  • Montag 02.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
  • Dienstag 03.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum SEM43 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
  • Mittwoch 04.06. 09:00 - 13:00 Seminarraum SEM41 Schottenbastei 10-16, Juridicum, 4.OG
  • Donnerstag 05.06. 09:00 - 11:00 Ort in u:find Details
  • Donnerstag 05.06. 11:30 - 13:30 Ort in u:find Details
  • Freitag 06.06. 09:00 - 13:00 Ort in u:find Details

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Entstehung der Schweizerischen Eidgenossenschaft war kein linearer Prozess und folgte keiner klaren politischen Logik. In allen Phasen ihrer Entwicklung wurde die Unabhängigkeit stärker betont als die Integration – und sogar mehr als die Zusammenarbeit.
Der Kurs gibt einen Überblick darüber, wie die Kantone vom 13. bis zum 19. Jahrhundert zunächst mit dem Heiligen Römischen Reich und später untereinander institutionell zusammengelebt haben.
Die Kurseinheiten bestehen aus vier Lektionen von jeweils vier Stunden, die von Montag bis Donnerstag stattfinden:
I. Freiheiten und Unterwerfungen (13.–15. Jh.)
II. Kriege und Frieden (16.–18. Jh.)
III. Unterwerfung und Autonomien (Anfang des 19. Jh.)
IV. Gleichgewichte und Exzesse (1830–1874)

Die Sitzung am Freitag ist der abschließenden Analyse und der Wissenskontrolle gewidmet.

La construction de la Confédération helvétique n'a pas été un processus linéaire, ni n'a-t-elle obéi à une logique politique claire. C'est, à tous les moments de sa formation, d'indépendance, davantage que d'intégration, voire davantage que de collaboration qu'il est question. Le cours proposera un survol des principales formes que la coexistence institutionnelle des cantons et de l'Empire, puis des cantons entre eux a prises, depuis le XIIIe jusqu'au XIXe siècle.
Il sera composé de quatre leçons de quatre heures chacune, du lundi au jeudi :
I. Libertés et assujettissements (XIIIe-XVe s.)
II. Guerres et paix (XVIe-XVIIIe s.)
III. Soumissions et autonomies (début du XIXe s.)
IV. Équilibres et excès (années 1830-1874)

La séance du vendredi sera consacrée à l'analyse conclusive et au contrôle des connaissances.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt mündlich auf Französisch.

Die Studenten dürfen die zur Verfügung gestellten, ausgedruckten Materialien, ggf. mit Anmerkungen u. ä. "Aneignungsmerkmalen" (Farbmarkierungen, Post-Its,...) versehen, unter Ausschluss ihrer Kursnotizen an sich allerdings, verwenden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Beurteilung müssen die Studierenden fähig sein, die im Unterricht behandelten Quellentexte historisch einzuordnen und juristisch zu erläutern.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff entspricht dem gesamten Inhalt des Kurses, der während der Lehrveranstaltung behandelt wurde.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 04.06.2025 15:05